Sanfte Berührung schenkt Sicherheit

Sanfte Berührung gibt Sicherheit und hilft dir, dich tief zu entspannen. Lies hier, was die Wissenschaft über den Streichel-Sinn herausgefunden hat und wie BELOMA dich dabei unterstützt, aus der Entspannung heraus deinen Weg zu gehen.

Berührung ist unsere erste Sprache

Stell dir ein Neugeborenes vor: Es wird in diese Welt geboren und ist für die kommenden Monate und Jahre vollständig auf die Fürsorge anderer angewiesen. Glücklicherweise hat es einen Helfer an seiner Seite: den Tastsinn, denn er ist zum Zeitpunkt der Geburt weiter entwickelt als alle anderen Sinne. Wir spüren das Leben unmittelbar über unsere Haut. Berührung ist unsere erste Sprache und wir brauchen keine Schule, um zu lernen, dass wir dort sicher sind, wo wir liebkost und gehalten werden. Berührung gibt Sicherheit und Geborgenheit.

Über deine Haut bewertest du, ob Berührung angenehm oder unangenehm ist

Die Haut ist das größte Organ des Körpers und enthält Millionen von Berührungsrezeptoren. Mit ihnen spüren wir Strukturen, Wärme und Kälte, Druck und die Richtung und Geschwindigkeit von Berührungen. Von der Haut werden diese Signale über Nervenbahnen an das Gehirn geschickt. Dabei werden aber nicht nur die harten Fakten übermittelt, wie Struktur und Ort der Berührung – sondern auch die emotionale Bewertung der Berührung: Über deine Haut bewertest du, ob Berührung angenehm oder unangenehm ist.

Die Wissenschaft hat den Streichel-Sinn entdeckt

Besonders wichtig sind hier die sogenannten CT- oder C-taktilen Nerven. Diese Nervenzellen sind aufs Streicheln spezialisiert. Wir haben also einen Streichel-Sinn. Das haben schwedische Forscher erst vor ein paar Jahren herausgefunden. Diese Nervenfasern befinden sich überall dort, wo auch Haare wachsen, auch wenn sie noch so klein sind. An den Handflächen und Fingerspitzen sitzen sie also nicht, ebenso wenig an den Fußsohlen. Sie werden nur bei relativ sanften und langsamen Streichelbewegungen aktiviert und reagieren besonders gut auf Hautwärme. Im Gehirn führt ihre Aktivierung zur Ausschüttung von Glückshormonen. Werden die CT-Nervenzellen aktiviert, bedeutet das für uns: Ich bin in Sicherheit.

Berührung hält gesund

Aber auch vor der Entdeckung der CT-Nerven haben sich WissenschaftlerInnen mit Berührung beschäftigt. Es gibt eine Reihe von Untersuchungen, die bestätigen, dass Berührung für unsere psychische und physische Gesundheit essenziell ist. Ganz generell verändert sich durch angenehme Berührung die Empfindlichkeit für Endorphine, einer Gruppe körpereigener Opiate. Das heißt: Berührung kann Schmerzen lindern. Es kommt zum Abbau von Stresshormonen, Atem und Herzschlag verlangsamen sich. Das stärkt auch unsere Immunabwehr. Menschen, die jeden Tag umarmt werden, sind weniger anfällig für Erkältungen.

Berührung stärkt dein Herz

Und auch für das Herz ist Körperkontakt gut. Forschern zufolge können eine 20-sekündige Umarmung und anschließendes Handhalten über zehn Minuten den Blutdruck und den Herzschlag senken. Berührung hält also das Herz gesund. Regelmäßiger Körperkontakt könnte einer der Gründe sein, warum Menschen in stabilen Partnerschaften seltener an Herzkreislauferkrankungen leiden als Singles oder Menschen in Beziehungen, wo Körperkontakt keine Rolle spielt.

Mehr Siege und Trinkgeld durch Berührung

In Sportlerteams, in denen sich die Mitglieder häufig berühren, umarmen oder auf die Schulter klopfen ist der Zusammenhalt größer und die Leistung steigt. In den USA wurde in Studien gezeigt, dass Kellnerinnen, die ihre Gäste (Männer und Frauen) kurz leicht am Arm oder der Schulter berühren, mehr Trinkgeld bekommen.

Besonders effektiv: Langsames, sanftes Streicheln

Berührung führt also dazu, dass unser Körper entspannt und wir uns wohlfühlen. Berührungen können unsere Gefühle positiv beeinflussen. Besonders effektiv ist dabei langsames, sanftes Streicheln und warme Haut.

Genau das ist es, was BELOMA dir bietet: Sanfte, langsame Streichungen am ganzen Körper und Wärme. So schenkt sie dir Sicherheit. Außer der Intimregion berühre ich während der klassischen zweistündigen Session in der Regel jede Stelle deines Körpers, von der Ferse, über deine kleinen Finger, bis hin zu deinem Ohrläppchen. 

In BELOMA steckt viel Bettina und Verbindung zur Erde

Der Name BELOMA ist eine Eigenkreation und hat mehrere Bedeutungen: Es steckt viel BEttina drin, also meine ganze Intuition, meine Absichtslosigkeit und die Kraft, die durch meine Hände fließt. LOmi steckt drin, denn ich verwende sanfte Elemente der hawaiianischen Körperarbeit Lomi Lomi Nui. MA steckt drin, als Zeichen für die Verbindung zur Erde und unseren Körper, auf den wir alle angewiesen sind. Ich verbinde mit BELOMA also meine Intuition, sanfte Elemente der Lomi Lomi Nui und Bodenhaftung. Dazu kommt Chakrenarbeit, also das Spüren und Lösen von Blockaden in den Energiezentren des Körpers durch Handauflegen. BELOMA ist keine Massage, sondern Energiearbeit am Körper. Sie hilft dir, dich zu entspannen und von innen heraus neu zu entdecken.

Wie läuft eine BELOMA-Session ab?

Eine BELOMA dauert in der Regel zwei Stunden, da ist drin ein kurzes Gespräch zu Beginn, die intuitive Berührung und ein kurzes Nachgespräch, wenn es gewünscht ist. BELOMA erfolgt am unbekleideten Körper mit viel Öl. Meine Heizdecke und mein Heizstrahler sind meine besten Freunde, denn, wie wir eingangs schon gehört haben, spielt Wärme auch eine wichtige Rolle, um all die positiven Effekte der Berührung zu erfahren. Es ist also sehr warm, sehr ölig und du bist sehr geborgen und bedingungslos gehalten.

Ich arbeite ohne Kopfstütze, denn eines meiner wichtigsten und liebsten Elemente ist Bewegung: Ich schiebe dich sanft und sehr langsam am Massagetisch, drehe dich, halte dich. Viele meiner Klientinnen sagen: Am Ende wusste ich nicht mehr, in welcher Richtung ich liege. Du verlierst das Gefühl für Zeit und Raum und BIST einfach nur. Total entspannt und in deinem eigenen magischen Raum.

Gespeicherte Emotionen und Blockaden lösen

Auf der Körperebene hast du alle Benefits der streichelnden Berührung: Glückshormone, Entspannung, niedrigere Herzrate, niedrigere Atemfrequenz, tieferer Atem. Auf der emotionalen und energetischen Ebene tut sich auch jede Menge: Denn unser Körper speichert Emotionen. In Hawaii sagt man, wir verstecken alle Emotionen, die wir nicht haben wollen, dort, wo wir sie nicht sehen können. An der Körperrückseite zum Beispiel oder bei Frauen unter den Brüsten. Energie- und Körperarbeit helfen, gespeicherte Emotionen und Blockaden zu lösen.

Es g’hört viel mehr gekuschelt

Mein Tipp für uns alle: Einmal am Tag 20 Sekunden umarmen und alle zwei bis vier Wochen zur BELOMA gehen.

Terminvereinbarung für deine BELOMA-Auszeit: 0699 110 222 05 oder via Mail unter buero@bettinabenesch.at